Eine kaum zu überschauende Anzahl von Nationaldenkmälern, darunter auch das Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica, wurde in der Zeit der ersten Vereinigung der deutschen Staaten im zweiten Kaiserreich von 1871-1918 errichtet. Insbesondere nach dem Tode Kaiser Wilhelms des I. im März 1888 waren umfangreiche Pläne für Denkmäler des ersten Kaisers in vielen Publikationen Thema und der Abgeordnete Hösch schlug bereits im April desselben Jahres als Standort die Porta Westfalica vor. Obwohl die Mindener Stadtverordnetenversammlung diesen Vorschlag sofort aufgriff, standen am 15. März 1889 im Provinziallandtag in Münster 11 Standorte zur Debatte – und schließlich wurde der Standort Porta Westfalica nach einem längeren Abstimmungsverfahren mit 43 zu 46 Stimmen angenommen.
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